AUSSTELLUNG „VENEZIA 500“ IN PINAKOTHEK MÜNCHEN

Die Verknüpfung von Prosecco DOC mit Lifestyle, Kunst und Kultur aus Norditalien dürfte spätestens seit dem Kurzfilm über den Bildhauer Antonio Canova kein Geheimnis mehr sein:

Diese Verbundenheit wird durch die Partnerschaft von Prosecco DOC und der Sonderausstellung  „Venezia 500“: Die sanfte Revolution der venezianischen Malerei“ in der Alten Pinakothek in München umso deutlicher. Mehr als 80 Kunstwerke der venezianischen Renaissance – darunter Meisterwerke von Giovanni Bellini, Palma Vecchio, Tizian und Tintoretto – werden vom 27.10. bis 4.02.2024 ausgestellt.
„Venezia 500“ vereint 15 Meisterwerke der Münchner Sammlung mit rund 70 internationalen Leihgaben und konzentriert sich dabei auf Porträts und Landschaften aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Denn hier treten die Charakteristika und Errungenschaften der in Venedig florierenden Malkunst deutlich hervor. Die führenden Meister ergründeten das Wesen von Mensch und Natur – auch in deren Relation zueinander – mit einer nie dagewesenen Intensität. So erklärt sich die Anziehungskraft wie Relevanz ihrer Bildnisse und Landschaftsdarstellungen.
Die Gemälde werden in der Ausstellung hinsichtlich ihrer Entstehungszusammenhänge und zeitgenössischen Lesarten befragt – in thematischen Gruppen ebenso wie in Gegenüberstellungen mit Zeichnungen und Skulpturen. Zu sehen sind Werke von Giovanni Bellini über Giorgione, Palma Vecchio und Lorenzo Lotto bis hin zu Tizian und Tintoretto: Ihre subtilen Darstellungen individueller Persönlichkeiten changieren zwischen Real- und Idealbildnis, zwischen repräsentativem und lyrischem Porträt, und ihre stimmungsvollen Landschaften etablierten sich schnell als eigenständiges Bildthema.
Ermöglicht wurden diese Neuerungen durch eine günstige Konstellation einander vertrauter Künstler und Auftraggeber, die über ein hohes Maß an Sensibilität und Innovationsfreude verfügten. Die Ausstellung in der Alten Pinakothek beleuchtet diese markante Umbruchszeit.
Foto: Severin Schweiger (Aussenansicht Alte Pinakothek) – Text: Klaus Feldkeller

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