Rosé-Weine aus dem Loire-Tal haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen, insbesondere in den USA und in Großbritannien. Die Weinregion ist bekannt für ihre Vielfalt an Rebsorten und die Fähigkeit, frische und fruchtige Weine herzustellen, die perfekt für den Sommer sind.
Ein Trend bei Rosé-Weinen im Loire-Tal ist die Verwendung von ungewöhnlichen Rebsorten. Während Pineau d’Aunis und Cabernet Franc traditionell für Roséweine in der Region verwendet werden, gibt es nun Winzer, die auch andere Rebsorten wie Gamay, Pinot Noir oder sogar Malbec verwenden. Diese Rebsorten bringen jeweils unterschiedliche Aromen und Geschmacksprofile in den Wein ein, was zu einer größeren Vielfalt an Rosé-Weinen führt.
Ort der Weinverkostungen: Château de Blois. Ein weiterer Trend ist die Herstellung von trockenen Roséweinen. Während Roséweine früher oft süß oder halbsüß waren, bevorzugen Verbraucher heute trockene Weine, die weniger süß sind und mehr Frische und Säure bieten. Winzer im Loire-Tal haben sich auf diesen Trend eingestellt und stellen nun vermehrt trockene Roséweine her.
Ein weiterer Trend bei Rosé-Weinen im Loire-Tal ist die Verwendung von Biodiversität und Nachhaltigkeit. Einige Winzer haben begonnen, natürliche Praktiken in der Weinherstellung zu verwenden, um die Artenvielfalt auf ihren Weinbergen zu fördern und den Einsatz von Chemikalien zu reduzieren. Dies trägt nicht nur zur Gesundheit der Umwelt bei, sondern kann auch die Qualität der Weine verbessern.
Schließlich wird auch das Design der Flaschen und Etiketten immer wichtiger. Während traditionell einfache, klassische Flaschen und Etiketten verwendet wurden, beginnen Winzer jetzt, auffällige und kreative Designs zu verwenden, um ihre Weine auf dem Markt abzuheben.
Zusammenfassend gibt es viele neue Trends bei Rosé-Weinen im Loire-Tal, von ungewöhnlichen Rebsorten bis hin zu natürlichen Anbaupraktiken und kreativem Flaschendesign. Diese Trends spiegeln den Wunsch der Verbraucher nach frischen, fruchtigen und nachhaltigen Weinen wider, die perfekt für den Sommer sind.
Fotos: – Text: Klaus Feldkeller
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