Der Renaissancepalast Casòn Hirschprunn und der historische Ansitz Tòr Löwengang in Margreid/Südtirol waren Treffpunkt für 2.500 Weinliebhaber aus über 40 Ländern. 60 renommierte Weingüter aus Italien, Deutschland, Österreich, Frankreich und Neuseeland präsentierten Mitte April bei der „Summa16“ ihre exquisiten Weine:
Südtiroler Ambiente im Weingut von Alois Lageder. Das größte Privatweingut Südtirols, die Kellerei Lageder, hatte parallel zur großen Publikumsmesse Vinitaly in Verona zur 16. Auflage der „Summa“, der alljährlichen Weinverkostung nach Margreid geladen. Zahlreiche Vertikalverkostungen, Weinproben, wie z.B. „Kometen – wegweisende Impulse und Entwicklungen aus dem Keller“ des Weingutes Alois Lageder, Seminare, Präsentationen und Workshops, Weingut-Führungen, Garten-Spaziergänge oder Kutschenfahrten durch die Weinberge, stießen über die drei Veranstaltungstage bei der Premium-Hausmesse auf grosses Interesse.
„Vielen Kunden aus der Gastronomie konnten wir heuer die Möglichkeit bieten, uns am Montag zu besuchen. Auf Grund des großen Zuspruchs und der Wichtigkeit der Gäste werden wir Summa voraussichtlich auch im nächsten Jahr an drei Tagen abhalten”, zog Veranstalter Alois Lageder Bilanz. Erstmals am Sonntag konnten in diesem Jahr auch private Personen an dem Event teilnehmen, das bisher nur dem Fachpublikum zugänglich war. „Auch diese Neuerung wollen wir für die Zukunft beibehalten, da sie von den privaten Weinliebhabern sehr gut aufgenommen wurde“.
Spiritus rector der Weinfachveranstaltung „Summa“: Alois Lageder. Seit 2014 gilt für die Veranstaltung die „Going Green Event“-Zertifizierung der Landesumweltagentur. Ausschlaggebende Faktoren sind dabei Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung. Das hilft Ressourcen zu schonen und langfristig Kosten zu reduzieren. Zu den konkreten Maßnahmen gehört neben der Vermeidung von Müll auch eine klimafreundliche An- und Abreise der Besucher. Wichtiger Bestandteil der Veranstaltung ist auch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus der Gastronomie. Biologische Produkte und Regionalität stehen dabei im Vordergrund. Zu den Gastronomie-Partnern zählt auch Raimund Frötscher von Hannah&Elia fine cooking great events aus Brixen (Südtirol), der die Gäste mit seinem Team mittags und abends mit Gerichten auf höchstem qualitativen Niveau verwöhnte.
Seit vielen Jahren steckt hinter Summa auch ein humanitärer Gedanke. In diesem Jahr wurde erstmals die Hilfsorganisation, Haus der Solidarität aus Brixen, als Projektpartner gewählt. Die Summe von rund 15.000 Euro, die aus einem Teil der Einnahmen stammt, wird dieser Einrichtung zu Gute kommen. Dadurch trägt Summa dazu bei, Menschen in schweren Notlagen, wie zum Beispiel traumatisierten Flüchtlingen, Menschen mit starken psychischen Erkrankungen oder Suchtproblemen zu helfen.
Anziehungspunkt für gastromische Angebote: Ansitz Tòr Löwengang.
Turm mit Fresko im Ansitz Casòn Hirschprunn. Erbaut von der Familie Prunner-Hirschprunn, mittlerweile im Besitz von Alois Lageder.
Illustrer Schauplatz für edle Weine: Der Granar (Speicher).
Ruhezone im Restaurant Paradeis.
DER AUTOR HAT DEN BEITRAG OHNE FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG DRITTER ERSTELLT. LESEN SIE AUCH: BÜRGERLICHER WEIN-ADEL: CRU DU MÉDOC HINWEIS: DER AUTOR HAT TEXT UND FOTOS OHNE FINANZIELLE UND MATERIELLE UNTERSTÜTZUNG DRITTER ERSTELLT.
