Die 62. Weinauktion Hospices de Nuits-Saint-Georges fand Mitte März 2023 im Château du Clos de Vougeot statt. Dabei blieben die Durchschnittspreise im Vergleich zum Vorjahr stabil. In diesem Jahr brachte der Gesamtbetrag der Auktion einen neuen historischen Rekord mit einem Ergebnis von 3.603.000 €, d. h. + 45 % dank einer viel größeren Anzahl von zum Verkauf angebotenen Fässern (160 gegenüber 109):
REKORD-ERGEBNIS FÜR HOSPICES DE NUITS-SAINT-GEORGES:AUKTION
Die Qualität des Jahrgangs 2022 weckte das Interesse aller Käufer, die großen Burgunder suchen. Albert Bichot, ein unabhängiges Familienweingut, das 1831 gegründet wurde, ist ein Mäzen in den Bereichen Kultur und Erbe in Burgund. Da Albert Bichot der 1. Käufer bei der Weinauktion des Hospices de Beaune war, bleibt die Auktion Hospices de Nuits-Saint-Georges ein großer Moment über 20 Jahre hinweg für das Haus, zumal es historisch damit verbunden ist. Tatsächlich waren in den Hospices de Nuits bis zum 14. Jahrhundert Weine gereift in den Kellern der Domaine du Clos Frantin in Nuits-Saint-Georges, einem Nachbargrundstück des Krankenhauses, das heute Albert Bichot gehört.
In diesem Jahr erwarb Albert Bichot 36 Fässer für insgesamt 1.072.500 € oder 30 % des Auktions-Gesamtwertes, wodurch erzum führenden Beitragszahler wird. Albert Bichot war auch einer der Spender, die sich am Kauf des Charity-Fass beteiligten, eines Nuits-Saint-Georges, der aus einer Mischung der 9 Premier-Cru-Weinberge des Weinguts Hospices de Nuits hergestellt wurde. Dieser Wein erzielte den Rekordpreis von 64.580 € zugunsten der Vereinigung „Blusen Rosen“, deren Mission es ist, Unterstützung zu leisten für bedürftige Menschen (Kinder, Erwachsene und ältere Menschen) in Krankenhäusern und Altersheimen. „Der Ruf des Verkaufs wächst Jahr für Jahr dank der hervorragenden Arbeit des Hospizwinzers Jean-Marc Moron.
Käufer ließen sich von der sehr hohen Qualität des Jahrgangs 2022 überzeugen, ein sonniger und opulenter Jahrgang, perfekt ausbalanciert und mit einer schönen Frische“, sagte Albéric Bichot.
Foto: Studio Morfaux – Text: Isabelle Philippe
