CÔTES DU RHÔNE-MASTERCLASS: NACHHALTIGKEIT TRIFFT AUF AROMENVIELFALT

In der Online-Verkostung nimmt Côtes du Rhône-Ambassador und Frankreich-Experte Sebastian Bordthäuser die Gäste mit auf eine Degustations-Reise unter dem Motto „Nachhaltigkeit trifft auf Aromenvielfalt“:

Maison Sinnae, Éléments Terra AOC, Côtes du Rhône, 2021, Clairette, Grenache blanc, Roussanne, Ugni blanc, Viognier, 14 %: Ein heller, blasser Wein mit grünen Reflexen. In der Nase präsentiert der Wein Zitrus- und Fruchtnoten von weißem Fleisch. Der Angriff am Gaumen ist fruchtig und hält mit mineralischen und säuerlichen Noten an. Der Mund ist frisch und aromatisch, was ihn zu einem idealen Wein für einen Aperitif oder zu leichten Fischgerichten mit Sauce und weißem Fleisch macht.
Cellier des Dauphins, Les Dauphins, AOC Côtes du Rhône, 2021, Grenache blanc 70 %, Viognier 30 %: In einem glänzenden Strohgelb mit grüngoldenen Reflexen kommt dieser Rhone-Vertreter ins Glas. Sein duftig, fruchtbetontes Bouquet mit Anklängen von Steinobst (Pfirsich, Aprikose) und frischen Trauben ist verführerisch. Am Gaumen trocken, aromatisch, feinmineralisch mit eleganter Zitronenfrische im Finale.
Domaine Saint-Etienne, Les Abelhas AOC Côtes du Rhône, 2021, Roussanne, 15 %: Saint Etienne Les Abelhas ist ein auf Hefe gereifter, ökologischer Weißwein, der von Saint Etienne aus der Rebsorte Roussanne in der AOC Côtes du Rhône, in der Region Rhône (Frankreich), hergestellt wird. Domaine Saint Etienne ist ein Weingut im Herzen des Rhonetals. Ein Weinbauprojekt, das seit über 100 Jahren Weine herstellt und das heute, in der Person von Michel Chapoutier, zu einem Maßstab für die heutigen französischen Weine geworden ist. Erstklassige Terroirs und eine 100%ige respektvolle Arbeit lassen komplexe Weine von großer Eleganz entstehen.
Château des Coccinelles, AOC Côtes du Rhône Villages Signargues, 2018, Grenache noir 70 %, Syrah 30 %, 14 %: Sehr saftiges Grenache-dominiertes Villages-Exemplar mit vielen reifen roten Früchten, wie Erdbeere, Kirsche und Himbeere. Einige Nelken fügen eine würzige Note hinzu. Vollmundig mit mittlerer Länge.
Sebastian Bordthäuser ging auf die Besonderheiten des Anbaugebietes ein.
Domaine Julien de l’Embisque, AOP Suze la Rousse Village, 2019, Grenache noir 50 %, Syrah 40 %, Carignan 10 %, 14,5 %: Farbe: tiefdunkles Rubinrot, Nase: kraftvolles Bukett von kleinen roten Beeren mit einer würzig pfeffrigen Note, Mund: im Mund zeigt er sofort seinen intensiven aber milden Geschmack mit sehr gepflegtem rundem Tannin, fruchtig-würzigen Aromen und sehr lange anhaltenden Finale.Trink-Empfehlung: Diesen Biowein temperiert mit 17 bis 18° C servieren . Dieser Rotwein von der Rhône begleitet kräftige, gut gewürzte Speisen.
Marrenon, Les Belles Échappées, AOC Côtes du rhône Village Plan de Dieu, 2020, Grenache noir 60 %, Syrah 30 %, Mourvèdre 10 %, 15 %: Dieser saftige Cotes du Rhone fließt in dunklem rot bis violett ins Glas. Die Aromen bewegen sich zwischen dunklen Beeren, Kräutern der Garrigue, Nelken, Orangenzesten und Schokolade. Am Gaumen ist diese Cuvée aus Syrah und Grenache sinnlich und saftig. Ausbalanciert
Domaine St. Patrice, AOC Côtes du Rhône, 2017, Grenache noir, Mourvèdre Syrah, 13,5 %: Von alten Reben stammend, ist dieser Rotwein ein cremiger und sehr aromatischer Wein, auf Früchten und Gewürzen. Dieser verführerische Wein, gut ausbalanciert zwischen Kraft und Finesse, sollte unter echten Kennern genossen werden. Die Parzellen, aus denen er stammt, haben kiesige Unterböden, roten Ton und Sandstein, die beide mit Kies oder Rollkies bedeckt sind und eine einzigartige Balance zur Musik schaffen.
Château d’Aigueville, AOC Côtes du Rhône Villages, 2020, Grenache noir 60 %. Syrah 30 %, Carignan/Mourvèdre, 10 %, 15 %: Die Farbe ist eine schöne, satte Mischung aus dunklem Violett und Rot mit laserroten Reflexen. Die Aromen sind etwas gedämpft mit einigen Beerennoten im Hintergrund. Der Gaumen beginnt mit einer Ledernote, gefolgt von satten roten Beeren, die sich durch den mittellangen Abgang fortsetzt. Am Ende des Abgangs gibt es einen Hauch von Hitze durch den starken Alkohol.
Fotos:Text: Klaus Feldkeller

 

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