Vom 4. bis 8. Oktober wird Köln erneut zum globalen Treffpunkt der Ernährungswirtschaft. Mehr als 140.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus fast 200 Ländern werden erwartet, der Auslandsanteil liegt bei 94 Prozent.
Größte Länderbeteiligungen kommen aus Italien, Spanien, China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Polen, der Türkei und den USA. Insgesamt zeigen 174 Gruppen aus 78 Ländern ihr Portfolio, darunter Pavillons mit Flächen von bis zu 6.000 Quadratmetern.
„Die Anuga ist Marktplatz, Impulsgeber und Taktgeber der Branche“, sagt Koelnmesse-Chef Gerald Böse. Mit überarbeiteter Hallenstruktur rücken verwandte Segmente näher zusammen: So zieht die neue Anuga Alternatives in Halle 1 ein, während Anuga Meat nun in den Hallen 6, 7 und 9 gebündelt ist.
Im Fokus stehen Innovationen: Die neue Fachmesse Anuga Alternatives widmet sich pflanzenbasierten und zellkultivierten Produkten. Weitere Highlights sind die Anuga Trend Zone, die taste Innovation Show und der „Boulevard of Innovations“ mit über 100 Start-ups. Das Rahmenprogramm reicht vom Halal Forum über die Frozen Food Conference bis zur Anuga Horizon Stage mit Panels zu KI, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.
Partnerland 2025 ist Korea, das unter dem Motto „Flavour meets Trends“ mehr als 100 Aussteller mit einer Mischung aus traditioneller Küche und Food-Tech-Lösungen präsentiert. Ergänzend sorgen Kochshows, Verkostungen und kulturelle Beiträge für besondere Impulse.
Zu den Gästen zählen Branchenentscheider, hochrangige Politiker und internationale Delegationen. Die weltweite Reichweite der Marke wächst weiter: Mit neun Satellitenveranstaltungen von Brasilien bis Thailand umfasst das Anuga-Netzwerk inzwischen rund 16.000 Aussteller und 400.000 Fachbesucher.
Ein organisatorischer Hinweis: Am 5. Oktober fällt die Anuga mit dem Köln Marathon zusammen – Besucher sollten frühzeitig anreisen und den ÖPNV nutzen.