ÖSTERREICH: WELTWEIT ERSTER DIGITALER GESAMT-WEINATLAS

Österreichs Weine verstehen mit riedenkarten.at: Das weltweit einzigartige Online-Tool zeigt nicht nur, wo ein Wein herkommt, sondern auch, welche Faktoren seinen Geschmack beeinflussen. Nachdem auch die Steiermark ihre Rieden (Wein-Einzellagen) definiert hat, wächst die Zahl der digital zugänglichen Rieden auf knapp 5.000 :

Österreichs Weine sind für ihren einzigartigen Geschmack bekannt. Warum Grüner Veltliner, Zweigelt (Rotburger) und Co. so schmecken, wie sie schmecken, liegt ganz wesentlich an ihrer Herkunft. Einflüsse wie Sonnenstunden, Niederschlag oder Höhenlage beeinflussen den Charakter jedes Weins. Diese Faktoren fallen nicht nur von Gebiet zu Gebiet, sondern auch von Riede zu Riede (Wein-Einzellage) unterschiedlich aus.
Ursprung und Geschmack von Österreichs Weinen erforschen. Wer die einzigartigen Beschaffenheiten der österreichischen Rieden erforschen will, kann das im digitalen Weinatlas riedenkarten.at tun. Mit den steirischen Rieden, die kürzlich gesetzlich definiert wurden, sind dort nun knapp 5.000 Wein-Einzellagen zugänglich. „Mit riedenkarten.at hat jeder Weininteressierte die Möglichkeit, die Entstehungsorte seiner bzw. ihrer österreichischen Lieblingsweine bis ins letzte Detail zu erkunden“, erklärt Chris Yorke, Geschäftsführer der Österreich Wein Marketing (ÖWM).
Die ÖWM hat den digitalen Weinatlas in mehrjähriger Zusammenarbeit mit der Universität Wien entwickelt und arbeitet seither kontinuierlich an der Weiterentwicklung. Jede Riede enthält Informationen zu Sonnenstunden, Durchschnittstemperatur, Niederschlag, Hangneigung, Höhenlage und ausgepflanzten Rebsorten. Auch zu jedem Weinbauort und Weingebiet enthält riedenkarten.at detaillierte Informationen. Weltweit ist riedenkarten.at der erste und bisher einzige digitale Weinatlas für ein
gesamtes Weinbauland.
„Riedenkarten.at ist ein gutes Beispiel dafür, dass Österreich eines der innovativsten Weinländer der Welt ist. Aber wir ruhen uns nicht darauf aus – die Weiterentwicklung ist bereits in vollem Gange!“, freut sich Yorke und gibt einen kleinen Einblick in die Zukunft des Tools: „Aktuell arbeiten wir beispielsweise daran, künftig auch geologische Informationen im Detail anzuzeigen.“
Fotos: – Text:  ÖWM – Carmen Richter

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