AUSZEICHNUNG: 6 NEUE „GEROLSTEINER WEINPLACES“

Bereits zum neunten Mal hat der Gerolsteiner Brunnen besondere Weinbars in Deutschland als „Gerolsteiner WeinPlaces“ ausgezeichnet. In Köln wurden  die sechs neuen WeinPlaces gefeiert:

Sebastian Bordthäuser und Marcus Macioszek (rechts) führten durch die Preisverleihung.
GerolsteinerWeinPlaces–mit diesem Prädikat zeichnet der Gerolsteiner Brunnen nun zum neunten MaI Orte aus, an denen Wein IeidenschaftIich geIebt wird. Vinotheken, Weinbars und WeinIounges, die sich durch ungezwungenen Weingenuss und engagierte Wein-PersönIichkeiten definieren und in denen sich Einsteiger wie Weinkenner wohIfühIen. In KöIn wurden die sechs neuen Gerolsteiner WeinPIaces 2022 ausgezeichnet. Damit erweitert sich der Kreis auf bundesweit 45 prämierte Weingastronomien.
Die Gerolsteiner WeinPlaces sind über ganz Deutschland verteilt. „Auch diesmal hat unsere Jury wieder echte Wein-Hotspots ausfindig gemacht. Orte, an denen engagierte Persönlichkeiten Wein mit Liebe in Szene setzen, ihre Begeisterung für Wein leben und an den Gast weitergeben“, erklärt Marcus Macioszek, Leiter Marketing des Gerolsteiner Brunnen und selbst Teil der Jury. Gemeinsam mit den weiteren wein- und gastronomiekompetenten Juroren Sebastian Bordthäuser, Christina Fischer, Alexander Kohnen, Theresa Olkus und Stuart Pigott wurden diese sechs als neue Gerolsteiner WeinPlaces ausgewählt:
 Denny Neumann und Robert Groth, Weinhof Voosen.
Südwestlich von Mönchengladbach hat sich Denny Neumann seinen Traum von der Selbstständigkeit erfüllt, getreu dem Motto „Unsere Heimat, unsere Liebe“. Im Weinhof Voosen, einer ehemaligen Sauerkrautfabrik, fühlt man sich sofort in die gute alte Zeit versetzt. Einen genialen Gegenspieler dazu bildet seine hochkarätige Küche. Gekonnt schafft Denny Neumann den Spagat zwischen einer traditionell-regionalen und immer saisonalen Küche, ohne dabei ausgesuchte internationale Köstlichkeiten auszugrenzen. Ob fermentiert, gepökelt oder eingeweckt, nahezu alles wird selbst produziert. Und auch die einladende Weinkarte von Restaurantleiter Robert Groth steht der Speisekarte in nichts nach – vervollständigt sie die extravagante Küche auch mit ausdrucksstarken Charakterweinen.
Louis und Antonio Bragato, Enoiteca Il Calice.
„Vom Alltagswein bis zum Kultwein findet man hier einfach alles“, so begeistert sich die Jury. Antonio Bragato, der die Enoiteca Il Calice schon vor mehr als 30 Jahren zu einem der italienischen Hotspots der Hauptstadt machte, zögerte nicht lange, als sich ihm ein zweites Mal die Chance bot, die Enoiteca zu übernehmen. Mit an Bord sein ältester Sohn Louis, der als Sommelier die gleiche starke Wein-Leidenschaft teilt. In ihrem „Calice“, zu deutsch Weinkelch, sind alle willkommen, ob an der großzügigen Weinbar, an der man sich gerne zu „Vino & Antipasti“ trifft oder im Ristorante, in dem man aus einer grandiosen Weinkarte wählt und frische authentische und moderne italienische Küche genießen kann. Dolce Vita – und das mitten in Berlin.
Torsten General und Christoph Keller, 51°-EATBAR-WEINBAR.
„Unser erster WeinPlace in Saale-Unstrut“, jubelt die Jury. Im Herzen der Weinregion, in Freyburg gelegen, haben sich Elvira Zahn-General und ihr Mann Torsten General ihr ganz persönliches Wein-Kleinod geschaffen. Die Liebe zu Wein und Genuss ist beiden schon früh in die Wiege gelegt worden. Mit ihrer „51° EATBAR & WEINBAR“ bringen sie ihre Begeisterung auf den Punkt. Auf der Weinkarte finden sich nahezu alle Weine heimischer Winzer und im Besonderen die der Vereinigung „Breitengrad 51“. Die Speisekarte ergänzt gekonnt mit einem kreativen Mix aus Heimisch-Regionalem und weltweiten Akzenten. Der bis ins Detail durchdachte rote Faden zieht sich auch durch das angegliederte Weinhotel. Selten nächtigt man so weinaffin.
Helga und Markus Munz, Weinraum.
Helga und Markus Munz sind weit herumgekommen in der Wein- und Gastronomielandschaft der Welt bevor sie sich entschieden, in Ingolstadt ihren Weinraum zu eröffnen. Schnell konnte sich die Weinbar zum Ingolstädter „Weinplace to be“ mausern. Auf der Weinkarte finden sich, neben einer spannenden Neuseeland-Selektion, allerlei gut ausgesuchte Trouvaillen zu fairen Preisen aus den klassischen bis exotischen Regionen der Welt. Kompromisslos geben Helga und Markus Munz auch bei den Weinbegleitern ausgesuchten Qualitätsprodukten kleiner regionaler und europäischer Erzeuger mehr Raum, angefangen von Schinken- oder Käsespezialitäten bis hin zur exklusiven Bruchschokolade. Jeder Besuch wird so zur kleinen Entdeckungsreise.
Maresa Nieten, Breuers Ruedesheimer Schloss.
Piffchen, Schoppen oder hochkarätiger Flaschenwein – das Weingasthaus der Familie um Maresa Nieten aka Maresa Breuer hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Seit 1952 im Familienbesitz hat sich das traditionsreiche Weingasthaus einschließlich modern anmutendem Weinhotel zu einer wahren Kultlocation im Rheingau gemausert. So darf man sich nicht wundern, wenn im Weingasthaus fröhlich gesungen und getanzt wird, während der weinklassige Service gerade aus der über 400 Positionen starken Weinkarte eine Weinempfehlung ausspricht, die ihresgleichen sucht. A propos Weinkarte: sie stellt ein wahrhaftiges Monument an Rheingauer Weinen aus den letzten zwei Jahrhunderten, nicht zu vergessen die Weine des Familien-Weinguts Georg Breuer, dar.
Adrienn Pasztusics und Carlo Calchera, Weinbar Trier.
Wo lässt sich Wein besser genießen als mit Blick auf die Porta Nigra, ein von den Römern errichtetes Stadttor und Wahrzeichen der Stadt Trier? Von diesem geschichtsträchtigen Blick wird man nun durch die bestens sortierte Weinkarte der Weinbar Trier abgehalten. Mit Weinen von über fünfundsechzig Weingütern aus der Region und mehr als 230 Weinen aus Europa und der Welt wahrlich ein Leichtes. Ganz zu schweigen von den italienischen Köstlichkeiten wie Prosciutto, Salame, Oliven oder Oliven-Paté. Adrienn Pasztusics sorgt für den gekonnt lässigen Service, sei es, um einfach ein Gläschen Wein zu genießen oder um entspannt einen Abend weinseelig ausklingen zu lassen. Aber auch auf die ständig wechselnde offene Weinauswahl aus über 20 Weinen hat sie stets ein Auge.
Titel-Foto: Ralf Jürgens – Text-Fotos: Klaus Feldkeller – Text: organize communications

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