LOIRE-WEIN TRIFFT STREET-ART

Der Genuss von Wein kann viel auslösen. Etwa Künstler wie Benjamin „Beni“ Veltum (Foto) dazu inspirieren, mit Farbsprüh-Dosen auf die Weine des Centre-Loire zu reagieren. Seine Graffitis waren im Workshop im Düsseldorfer „Boui Boui Bilk“ zu betrachten:

„Beni“ Veltum stellt in seinen Arbeiten vor allem die Frische dar, für die Weine aus dem Herzen der Loire bekannt sind. So der Sancerre 2016 von Jean-Marc et Mathieu Croche, den Sommelière Christine Balais als Apéritif präsentierte. Ein klassischer Sancerre, auf Kalk und Lehm gewachsen, trocken mit angenehmer Säure. Oder der Pouilly Fumé von „La Charmette“: Ein Wein mit  Zitrone, Johannis- und Stachelbeere. Grüne Paprika, Muskatnuss und Mineralität zeichnen diesen Sauvignon Blanc ebenfalls aus.
Klassiker aus dem Centre-Loire: Pouilly Fumé und Sancerre.
Eine kleine AOC innerhalb der Centre Loire präsentierte C. Balais mit der Region Coteaux du Giennois. Der Weiße aus dem Hause Domaine de Villargeau besticht durch frischen Blütenduft, Würzigkeit  und den Duft von Minze. Auch der Weisswein der Domaine du Tremblay aus Quincy trumpfte mit Würze und ausdrucksstarken Noten auf. Auf Muschelkalk wuchs der Le Prieuré de Saint-Céloes 2015 heran: Ein AOC-Vertreter mit mineralischen Eigenschaften und Zitrus-Anklängen.
Moderierte den Workshop: Sommelière Christine Balais.
Auch die Rosé-Weine kamen zu ihrem Recht. So ein Pinot Gris von Denis Jamain „Les Chatillons“, der gut zu Charcuterie und Asia-Küche mundet. Auch der Rosé von der Domaine Bailly-Reverdy „La Mercy-Dieu“ wird seine Liebhaber finden. Ein 100 % Pinot Noir, erdig, trocken, mit Säure und feiner Mineralität. Nicht zu vergessen die Roten  der Domaine Roux „Héritage“ und der Domaine Gérard Millet, jeweils aus der Lese 2015, die mit Aromen-Vielfalt aufwarteten.
TextFotos: KLAUS FELDKELLER
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