NIL SECCO ROSÉ: TRINKFLUSS AUF DER TERRASSE

Das Thermometer klettert nach oben, jetzt stehen die Zeichen auf Rosé! Denn Rosé ist der ideale Begleiter für die heißen Tage: frisch, fruchtig und unkompliziert. Etwa der perlende Rosé vom Weingut am Nil, am nördlichen Teil der Deutschen Weinstraße gelegeny:

Normalerweise muss man den Nil-Oenologen Johannes Häge nicht lange bitten. Mit dem Nilsecco Rosé hat er sich dennoch Zeit gelassen. Die Idee musste erstmal in seinem Kopf fermentieren, bis er wusste, wie er schmecken sollte, der erste rosa Perlwein aus dem Weingut am Nil. Die Idee stammt nämlich nicht von ihm, sondern von den zahlreichen Genussfreunden, die täglich das malerische Weingut in der Pfalz besuchen (Neben dem Weingut laden nämlich auch noch ein Gästehaus und Restaurant zum Bleiben und Genießen ein). Je näher der Sommer kam, umso sicherer wusste Häge, wie die prickelnde Sommererfrischung schmecken sollte: frisch, saftig, fruchtig,  mit zarten Aromen nach Erdbeere und Himbeere, mit einer feinen Süße.
Und: Während das gesamte Nil-Sortiment ausschließlich trocken ist, darf der Nilsecco mit ein wenig Süße am Gaumen schmeicheln. Am besten genießt man ihn eisgekühlt mit einer Schale frischer Erdbeeren. Aber auch zu gegrilltem Rindfleisch oder Hähnchen mit Sojasoße kann er sein Potential entfalten. Auf dem internationalen Kulinarikfest „Kallstadter Löwenfestival“ feierte er Premiere. Aushängeschild der Nil-Weine ist unter anderem das farbenfrohe Design. Besonders auf dem rosa Hintergrund des Nilsecco Rosé sticht der lila Löwe sofort ins Auge. Doch wie kam der Löwe an den Nil? Einst zierte das Savannentier das Wappen des Ortes, und noch heute grüßt der Löwe die Besucher neben der Kallstadter Kirche zur Erinnerung an die bayrische Vorgeschichte.
Auch der Ursprungsbetrieb des heutigen Weingut am Nil trug den König des Dschungels auf dem Etikett. Steht er doch für Stärke und Dynamik, passend zum innovativen Team des Weinguts am Nil rund um Oenologe Johannes Häge. Wer durch das Weingut flaniert, dem wird schnell klar: Design ist ein elementarer Baustein am Nil. Vom Wappentier auf dem Etikett über zahlreiche Löwen-verspielte Kunstwerke bis hin zum lila Kellerboden. Vom Etikettenlöwen ausgehend zieht sich die Weingutsfarbe durch das Anwesen, wie ein roter – ähm – lila Faden.
Der kreative Kopf hinter alldem ist Besitzerin Ana Pohl, die sich gemeinsam mit ihrem Mann vor fast 10 Jahren in das in die Jahre gekommene Weingut ohne Nachfolger verliebte. Aufwendig und mit viel Feingespür renovierten sie das historische Weingut zu einem einzigartigen Anwesen, das neben dem Gut heute auch ein Restaurant, drei Seminarräume sowie sieben individuell eingerichtete Gästezimmer beheimatet. Der Name des Weingutes „am Nil“ führt übrigens nicht etwa nach Ägypten, sondern auf eine historische Einzellage der bedeutenden Weinlage „Kallstadter Saumagen“ zurück, in der das Weingut 3,5 ha bewirtschaftet.
Foto: Klaus Feldkeller Text: wine-partners.at

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