BBQ-WORKSHOP MIT AUBERGINE-STERNEKOCH IN STARNBERG

Einmal einem Sternekoch bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und dabei vom Meister höchstpersönlich Tipps für eine perfekte Speise zu bekommen, welcher Gourmet träumt nicht davon? Das „Meeting- & Kulinarikhotel“ „Vier Jahreszeiten“ in Starnberg macht es möglich:

Es ist Sommer. Da ist Grillen geradezu Pflicht. Küchenchef Maximilian Moser, mit 32 Jahren bereits sternengekrönt, beginnt das BBQ-Menü mit einem „Ganzen Wolfsbarsch im Bananenblatt gegart, mit gegrilltemgrünen Spargel, Couscous uns Caipirinha-Vinaigrette“. Moser ist stolz, dass er in seinem Gourmet-Tempel „Aubergine“ im Hotel „Vier Jahreszeiten“ mit großzügigem Material-und Personaleinsatz arbeiten kann: „Das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit“. Die Workshop-Teilnehmer dürfen sich selbst am stattlichen Loup de mer erproben und ihn mit Bananblättern ummanteln, die vor allzustarker Austrocknung auf dem Feuer schützen sollen.
Fingerfertigkeit ist gefragt, um den Wolfsbarsch mit Bananenblättern einzukleiden.
Während der Loup de mer vor sich hinschwitzt, bleibt Zeit, um mit Maximilian Moser zu plauschen. Zum vierten Mal in Folge ist es dem gebürtigen Münchener und seinem Team seit 2014 gelungen, mit einem Michelin-Stern gekürt zu werden. Der Name „Aubergine“ steht für höchste Qualität – besonders in der bayerischen Landeshauptstadt, wo Eckart Witzigmann von 1978 bis 1993 den gleichnamigen Gourmet-Tempel betrieb. Das Feinschmeckerlokal in Starnberg versteht sich aber nicht als Reminiszenz an den Jahrhundertkoch. Der gewählte Titel weist vor allem auf die im Interieur vorherrschenden Farbakzente hin.
Rollentausch: Hier nimmt der Meisterkoch das Mikro in die Hand, während der Journalist sich an der Kalbsroulade versucht.
Tradition und Innovation: Dies gelingt Maximilian Moser, der sich seine kulinarischen Meriten unter anderem im Münchner Sterne-Restaurant Acquarello verdiente. Alle vier bis sechs Wochen stellen der Küchenchef und sein Team ihr Können unter Beweis, indem sie die Speisekarte um nur wenige, dabei neue Kompositionen zu erweitern. Im Vordergrund stehen dabei Originalität, Perfektion und Frische. Weiter im Grill-Menü: Nun ist der Rindfleischsalat mit Flanksteak Tex Mex an der Reihe, der als Vorspeise serviert wird. Hier beweist Moser, dass er auch scheinbar minderwertiges Fleisch zum Genuss veredeln kann, ganz in der „Nose to tail“-Tradition, die praktisch alles vom tierischen Rohprodukt verwendet.
Frisch vom Rost: Kalbsroulade mit Parmaschinken und Taleggio an gegrillter Polenta, Zucchini und Zwiebel.
Nach dem vorzüglichen Fisch steht dann wieder ein Fleischgericht auf dem Programm (siehe Foto oben). Qualität und Service werden im „Aubergine“ großgeschrieben: Von Dienstag bis Samstag, sowie an allen bayerischen Feiertagen, wird individuelle Servicequalität auf First-Class-Niveau geboten. Selbst den „guten alten Gloschen-Service“ findet man hier, wenn samstags die Kellner den Hauptgang mit weißen Handschuhen servieren und das kulinarische Kunstwerk erst am Tisch enthüllen. Zurück zum Journalisten-Menü: Den krönenden Abschluss bildet Gegrillter Pfirsich mit Buttermilchspuma.
Entspannung nach dem Grill-Workshop: Vize-Barchef Kilian Zeiler serviert eine kleine Rum-Tasting-Selektion.
Das gastgebene First-Class-„Hotel Vierjahreszeiten Starnberg“ bietet neben dem Gourmetrestaurant „Aubergine“ das À-la-carte-Restaurant „Oliv’s“ und die „Hemingway Bar“ mit offenem Kamin. Hier serviert Kilian Zeiler zum Abschluss des Barbecue-Workshops eine kleine Auswahl an Rum-Sorten. Kaum eine andere Spirituose zeigt sich so vielfältig wie Rum. Herkunftsland, verwendete Rohstoffe, die Brenn-Methodik, die Reifung und natürlich besonders das Zutun der Brennmeister und Menschen bestimmen Geschmack, Charakter und Qualität, egal ob bei weißem oder braunem Rum. Die Hotel-Selektion in der „Hemingway Bar“ ist übrigens die größte im südddeutschen Raum.
Exquisite Alternative zum Öffentlichen Personennahverkehr: Fahrzeuge des Anbieters „noble & unique“.
Am zweiten Tag wartet der NobelHobel-Fahrzeugservice vor dem Hotel. Per Porsche, Slingshot und Fiat-Topolino geht die Fahrt an den Starnberger See. Die Überreste prähistorischer Pfahlbauten auf dem Grund des Sees an der Roseninsel gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Unter dem Titel „Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen“ wurden im Juni 2011 mehr als 100 ausgewählte Fundstellen in mehreren Ländern ins Welterbe aufgenommen. Sie gewähren Wissenschaftlern einzigartige Einblicke in die Welt der frühen Bauern, deren Alltagsleben, Landwirtschaft, Viehzucht und technische Innovationen. Die Pfahlbaufundstellen im Starnberger See repräsentieren gemeinsam mit den übrigen Pfahlbaustationen in Europa ein archäologisches Erbe, das bis 5000 vor Christus zurückreicht.

Anlegesteg der Fähre für die Überfahrt zur Roseninsel, die im Sommer von bis zu 4000 Touristen und Tagesausflüglern pro Monat besucht wird.

Die Roseninsel, rund 170 Meter vom Westufer des Starnberger See enfernt, ist dessen einzige Insel. Obwohl sie eher klein ist, wächst sie durch Aufschüttungen und Verlandungen – zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur 1,3 Hektar groß, sind es inzwischen schon rund 2,6 Hektar. Diese wurden in das 1853 erbaute Gärtnerhaus integriert und überbaut, dass der König Maximilian II von Bayern nach dessen Kauf der Insel (1850) dort errichten liess. Er wollte sich auf der Roseninsel ein ruhiges Sommerdomizil schaffen und ließ vom Potsdamer Gartendirektor Peter Joseph Lenné und dem Ingenieur Franz Jakob Kreuter ein pompejanisch-bayerisches Casino sowie eine Parkanlage mit einem ovalen Rosengärtchen im Zentrum anlegen. Dieses Rosengärtchen gab der Roseninsel ihren heutigen Namen.
Ein Refugium im Rosenmeer: die kleine Inselvilla, das sogenannte „Casino“.
Foto/Text: Klaus Feldkeller
Die Medien-Reise-Einladung erfolgte durch „Angelika Hermann-Meier PR“

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